Salvini: „Die Brücke über die Straße von Messina könnte eine große Anti-Mafia-Operation sein.“

„Dass nach weniger als drei Jahren der endgültige Entwurf eines 13,5 Milliarden Euro schweren Projekts, das Gerechtigkeit für fünf Millionen Sizilianer schafft und das Europa selbst erwartet und fordert, genehmigt wurde, ist absolut bedeutsam.“ Dies sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Verkehr und Infrastruktur Matteo Salvini am Rande der Vorstandssitzung des Spa Stretto di Messina.

„Ich denke, es könnte eine große Anti-Mafia-Operation werden“, fügte er hinzu, „denn wenn wir so vielen jungen Menschen in oft vergessenen Ländern Arbeitsplätze, Hoffnung und Perspektiven bringen, dann tun wir etwas Großartiges.“ Minister Salvini bemerkte dann: „Die Lombardei ist die Region, in der die meisten Unternehmen an diesem Großprojekt beteiligt sein werden. Es ist ein Projekt, das das Land in jeder Hinsicht vereint.“

„Seit zweieinhalb Jahren arbeiten wir an einem Projekt, auf das Italien seit Jahrhunderten wartet. Die Brücke über die Straße von Messina ist seit der Römerzeit in aller Munde. Sie ist eine bahnbrechende Ingenieursleistung, die längste Einfeldbrücke der Welt, die von Ingenieuren auf der ganzen Welt studiert und bewundert werden wird. Nach zweieinhalb Jahren Arbeit sind wir an einem hervorragenden Punkt angelangt – nicht an einem Ziel, sondern an einem Ausgangspunkt“, erklärte Salvini. „Ziel ist es, das endgültige Projekt nächste Woche genehmigen zu lassen, damit die Bauarbeiten im Sommer beginnen können.“

„Bis zu 170 Ingenieure werden aus den USA anreisen, um ihren Beitrag zu leisten. Es bestehen Partnerschaften mit Japan, Dänemark, Spanien und Frankreich und vor allem werden in Italien viele Arbeitsplätze geschaffen“, so der stellvertretende Premierminister und Minister weiter.

– Foto der Pressestelle des Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr –